Es kann schnell geschehen. Ein Mitarbeiter öffnete eine E-Mail. Der Anhang scheint wichtig zu sein. Ahnungslos klickt er die Datei an und setzt eine Katastrophe in Gang. Durch das Öffnen der Datei wird eine Ransomware installiert und verschlüsselt sämtliche Daten des Unternehmens. Kurz darauf erhält das Unternehmen eine virtuelle Lösegeldforderung. Der Erpresser gibt die Daten erst wieder frei, wenn die geforderte Summe bezahlt ist. Auf diese Forderung sollte die Firma nicht eingehen, sondern die Hilfe von einer professionellen Ransomware Datenrettung in Anspruch nehmen.
Ransomware Befall – der Weg zur professionellen Datenrettung
Die Schadsoftware ist erbarmungslos. Einmal installiert, richtet sie großen Schaden an. Die Ransomware breitet sich über den gesamten Computer aus und verschlüsselt wichtige Dateien. Ein angeschlossenes Netzwerk wird mit infiziert. Das betrifft unter anderen virtuellen Maschinen und Backups. Die Firma ist handlungsunfähig. Hohe finanzielle Verluste sind die Folge. Was ist also zu tun? In keinem Fall sollte das Unternehmen den Anweisungen des Kriminellen folgen. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass selbst nach Zahlung des Lösegelds die Daten nur selten freigegeben werden. Hier empfiehlt es sich, das System vom Internet zu trennen und abzuschalten. Im nächsten Schritt sollte Kontakt zu einer Firma für professionelle Ransomware Datenrettung aufgenommen werden.
Datenverlust – so hilft der Profi
Diese Form der virtuellen Erpressung hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Glücklicherweise haben sich einige IT-Experten auf die Rettung von Daten bei Befall durch Ransomware spezialisiert. Das Team besteht aus versierten Fachkräften. Meistens gelingt ihnen die Rettung aller Daten. Sollte der seltene Fall eintreten, dass dies nicht möglich ist, gewinnt der Profi die Daten über Backups zurück und spielt sie neu auf. Das System ist bereinigt, wieder aktiviert und geschützt vor Schadsoftware. Die Arbeit ist hier allerdings noch nicht beendet. Zu dem Service gehört ein installiertes Sicherheitssystem, welches das Unternehmen vor zukünftigen Angriffen optimal schützt. Alle Computer und Netzwerke werden fortan in regelmäßigen Abständen überprüft. Zudem erfolgen kontinuierlich Updates, damit das System weiterhin bestmöglich geschützt ist.
Allgemeines Fazit zur professionellen Datenrettung
In den meisten Fällen erfolgt die Infizierung durch sogenannte Phishing-Mails. Der Anhang sieht täuschend echt aus. Es kann sich um eine Abrechnung, Bewerbungsunterlagen oder Sendungsbestätigung handeln. Häufig sind unwissende Mitarbeiter die Schwachstelle. Es ist also hilfreich, Mitarbeiter in dem Bereich zu schulen. Diese Schulungen bietet die Ransomware Datenrettung häufig als Zusatzleistung an. Beim Befall durch eine Schadsoftware sollte in keinem Fall selber etwas versucht oder das Lösegeld bezahlt werden. Das verschlimmert die Situation meistens. Hier sollte lieber in eine professionelle Datenrettung investiert werden, um auch zukünftig vor solchen Angriffen geschützt zu sein.
Firmen-Empfehlung: Digital Recovery PHD GmbH mit Sitz in Schwelm ist professioneller Ansprechpartner rund um das Thema Datenrettung.
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