Fahrrad fahren in NRW

Nordrhein Westfalen ist nicht nur das bevölkerungsreichste Bundesland Deutschlands, es ist auch landschaftlich sehr schön. Wer die Schönheit der Natur einmal selbst erleben möchte, sollte das Bundesland einmal mit dem Fahrrad erkunden. Denn sowohl für Naturliebhaber, als auch für diejenigen, die die sportliche Challenge suchen, ist Nordrhein Westfalen der ideale Ort für ein Abenteuer auf zwei Rädern.

Routenplanung

Wer Nordrhein Westfalen mit dem Fahrrad entdecken möchte, sollte sich im voraus Gedanken zur Route machen. Erst einmal sollten die wichtigsten Eckdaten geklärt sein, wie etwa die zur Verfügung stehende Zeit und wie viele Kilometer am Tag etwa gefahren werden sollen. Anschließend beginnt die Suche nach einer geeigneten Route. Für eine mehrtägige Radreise ist beispielsweise der Rhein Radweg von Emmerich bis Bonn gut geeignet. Dieser ist gerade für Einsteiger empfehlenswert, da er sehr gut ausgebaut ist und über wenige Höhenmeter verfügt.

Wer nach etwas hügeligeren Touren sucht, wird im Sauerland fündig. Dort gibt es zahlreiche kurze und längere Touren, die aufgrund der Höhenmeter nicht nur schön, sondern auch sportlich eine Herausforderung sind.

Fahrrad fahren in NRW

Eine realistische Selbsteinschätzung

Für eine erfolgreiche und schöne Fahrradtour gibt es einige Tipps und Tricks, die man beachten sollte, um die Radtour schlussendlich auch wirklich genießen zu können.

Wie bei vielen Ausdauersportarten ist die richtige Selbsteinschätzung ein wichtiger Punkt. Eine Radtour mit zu vielen Kilometern kann schnell zu einer Qual werden. Es lohnt sich also erst einmal ein paar Kilometer weniger einzuplanen. Wenn am Ende des Tages noch Zeit und Lust vorhanden ist, kann die Tour immer noch verlängert werden. Auch für diesen Fall sollte man sich eine Route zurechtlegen.
Zur realistischen Selbsteinschätzung gehört ebenfalls die richtige Einordnung von Höhenmetern. 40 Kilometer im Flachland und die gleiche Distanz in einer hügeligeren Region, geschweige denn im Gebirge, sind ein himmelweiter Unterschied. Dies sollte bei der Tourenplanung nicht außer Acht gelassen werden.

Die richtige Ausstattung

Nach der Tourenplanung folgt der Check der Ausstattung. Wer Radtouren fährt, sollte immer eine kleine Werkzeugtasche am Fahrrad haben, sollte auf dem Weg einmal etwas kaputt gehen. Ebenfalls empfehlenswert ist die Mitnahme eines Ersatzschlauchs. Sollte der Schlauch ein Loch haben, muss dieser nicht erst mühselig geflickt werden, sondern kann einfach und schnell durch einen neuen Schlauch ersetzt werden. So kann die Tour direkt fortgesetzt werden und der Reifen kann zu einem anderen Zeitpunkt repariert werden. Nehmen Sie dennoch so wenig wie möglich mit, um kein unnötiges Gewicht zu transportieren.

Fazit

Eine Radtour in Nordrhein Westfalen ist also in jedem Fall ein empfehlenswertes Erlebnis. Dies gilt für Naturfans, Sportbegeisterte und auch für Familien. Mit Beachtung der Tipps und Tricks wird auch Ihre Radtour garantiert ein Erfolg.